Veröffentlicht von Deutschland ist in 16 Länder aufgeteilt. Sehr häufig werden diese Länder auch als Bundesländer bezeichnet, was ebenso richtig ist wie die Bezeichnung Länder. Drei dieser Länder oder Bundesländer bestehen nur aus einer Stadt. Diese Länder nennt man Stadtstaaten. Es sind Berlin, Hamburg und Bremen. Bremen besteht eigentlich aus zwei Städten – Bremen und Bremerhaven. Im Gegensatz dazu werden die anderen 13 Bundesländer Flächenländer oder Flächenbundesländer genannt.
Das größte Bundesland ist Bayern, NRW (Nordrhein-Westfalen) ist aber das Land mit den meisten Einwohnern. Das kleinste Bundesland ist Bremen. Dies gibt sowohl für die Fläche als auch für die Einwohnerzahl. Das kleinste Flächenland ist das Saarland.
Am Anfang war die Bundesrepublik Deutschland bei der Gründung 1949 in neun Länder aufgeteilt. Berlin hatte einen Sonderstatus und war kein vollwertiges Bundesland. 1967 kam das Saarland hinzu, 1990 die fünf Länder der ehemaligen DDR und Berlin. Seither besteht die Bundesrepublik Deutschland aus 16 Ländern. Versuche Länder zusammenzuschließen gab es danach einige, besonders Berlin und Brandenburg. Auch wollten verschiedene Politiker den Bundesland-Status des kleinen Bremen abschaffen. Diese Länder-Fusionen sind aber alle gescheitert. Im Moment (2016) sieht es eher so aus als ob Deutschland langfristig aus 16 Bundesländern bestehen wird.
Liste der Länder Deutschlands nach dem Alphabet:
Baden-Württemberg
Bayern
Berlin
Brandenburg
Bremen
Hamburg
Hessen
Mecklenburg-Vorpommern
Niedersachsen
Nordrhein-Westfalen
Rheinland-Pfalz
Saarland
Sachsen-Anhalt
Sachsen
Schleswig-Holstein
Thüringen
