Man teilt die Meere der Welt in Meere und Ozeane ein. Die ganz großen Meere zwischen den Kontinenten nennt man Ozeane. Insgesamt gibt es fünf Ozeane: Den Atlantik, den Pazifik, das Nordpolarmeer, das Südpolarmeer und den Indischen Ozean.
Der größte Ozean der Erde ist mit Abstand der Pazifik. Er ist rund 170 Millionen Quadratkilometer groß. Der größte Ozean der Welt liegt etwa zwischen Asien und Amerika.
Die bekannteste Insel-Gruppe im Pazifik, dem größten Ozean, ist Hawaii.
Um von der gigantischen Größe des Pazifiks eine Vorstellung zu bekommen, folgende Vergleichszahlen: Der Pazifik bedeckt ungefähr 31 Prozent der Erdoberfläche. Der größte Ozean der Welt ist etwa 480-mal so groß wie Deutschland und mehr als 16-mal so groß wie Europa.
An zweiter Stelle auf der Liste der größten Ozeane der Welt folgt der Atlantik. Er befindet sich zwischen Europa und Afrika auf der einen Seite und Amerika auf der anderen Seite. Der Atlantik ist rund 80 Millionen km² groß.
Der Atlantik ist ein häufig stürmisches Meer
Nummer 3 auf der Liste der größten Ozeane auf der Welt ist der Indische Ozean. Seine Lage ist etwa südlich von Asien, östlich von Afrika und nördlich von Australien. Mit einer Fläche von circa 75 Millionen Quadratkilometer ist er nur unwesentlich kleiner als der Atlantische Ozean.
Es folgen die zwei sehr kalten Weltmeere (das deutsche Wort für Ozean). Das Südpolarmeer (auch Antarktische Ozean) ist ungefähr 20 km² groß. Das Nordpolarmeer (auch Arktische Ozean) ist mit einer Fläche von ungefähr 14 Millionen km2 der kleinste Ozean der Erde.
Zusammen bedecken die fünf Weltmeere etwa 2/3 der Erdoberfläche. Das Wort Ozean stammt übrigens aus dem griechischen „Ozeanos“ (das Weltmeer).