In Spanien gibt es viele Gebirge, einige davon haben sehr hohe Berge. Sowohl die Pyrenäen ganz im Norden von Spanien, als auch die Sierra Nevada hat viele Gipfel, die höher sind als der höchste Berg von Deutschland, die Zugspitze.
Der höchste Berg von Spanien ist der Teide auf der Insel Teneriffa. Teneriffa befindet sich in den Kanarischen Inseln und liegt mehr als 1.000 Kilometer Südwestlichen vom spanischen Festland. Der Teide hat eine stolze Höhe von über 3.700 Meter. Damit würde er die Zugspitze um mehr als 700 Meter überragen und wäre auch in den Hochalpen ein größerer Berg. Fraglich ist allerdings ob man den Teide als höchstes Gebirge Spaniens bezeichnen kann. Es ist ein einzelner Berg, ein Vulkan. Ein Gebirge besteht in der Regel aus vielen, oder zumindest aus mehreren, Bergen. Einen Artikel über den Vulkan Teide finden Sie auf diesem Link.
Wenn man den Teide nicht als Gebirge bezeichnen möchte, ist das höchste Gebirge in Spanien die Sierra Nevada im Süden des Landes. Mit Sicherheit ist es das höchste Gebirge des Festlands von Spanien.
Die Sierra Nevada im Süden der Iberischen Halbinsel ist das höchste Gebirge in Spanien.
Der höchste Berg ist der Mulhacen mit 3.482 Meter. Das sind gut 200 Meter weniger als der Teide auf Teneriffa oder etwa 500 Meter mehr als die Zugspitze, dem höchsten Berg bei uns.
An nächster Stelle der höchsten Gebirge in Spanien folgen die Pyrenäen ganz im Norden Spaniens in der Nähe zur Grenze zu Frankreich. Hier ist der höchste Gipfel der Pico Aneto mit 3.404 Meter. Das höchste Berg im Gebirge Pyrenäen ist also rund 80 Meter niedriger als die Sierra Nevada.
Der höchste Berg auf Mallorca ist der Puig Major mit ungefähr 1.450Meter. Er ist auch die höchste Erhebung der Balearen und auf einer europäischen spanischen Insel.
Auf der Kanaren-Insel La Palma findet man ebenfalls hohe Gebirge. Der Roque de los Muchachos ist mit 2426 Meter der höchste Berg. Dort oben findet man einige bekannte astronomische Observatorien (Sternwarten).